Anabolika für den Muskelaufbau – Nachteile und Nebenwirkungen!
Anabolika ist für viele Menschen, die für einen ordentlichen Muskelaufbau sorgen möchten, das Heil- und Hilfsmittel schlechthin. Doch unter jenen Leuten, die zu den Anabolika-Konsumenten gehören sind die Nebenwirkungen und dauerhaften, zum Teil auch das eigene Leben beeinträchtigen Nachteile nicht bekannt – oder noch schlimmer irrelevant und unerheblich. Dabei sind genau diese negativen Auswirkungen des Konsums von Anabolika teils sehr gravierend. Vor allem langfristig kann diese Substanz die gesamte Struktur des Körpers schädigen und u. a. die Lebenserwartung der jeweiligen Person deutlich vermindern. Langfristige positive Aspekte weist die Substanz dagegen praktisch gar keine auf.
Welche Nebenwirkungen weist Anabolika auf?
Anabolika weist zahlreiche Nebenwirkungen auf. Zu diesen gehören etwa eine psychotrope Wirkung und Leberschäden bzw. Leberfehlfunktionen sowie eine sogenannte „Vermännlichung“ bei Frauen und mögliche Risiken in Bezug auf die Wachstumsentwicklung bei jungen Menschen. Nicht zuletzt kommt es zu häufigen Erektionsstörungen, was vor allem im zeugungsfähigen Alter sehr nachteilhaft ist. Ebenfalls zu erwähnen ist das erhöhte Krebsrisiko – gerade bei einer dauerhaften Einnahme über Jahre hinweg. Allerdings gibt es hierzu keine aussagekräftigen Studien. Natürlich hat Anabolika nicht nur negative Nebenwirkungen, auch wenn diese gegenüber den positiven Aspekten überwiegen. Eine positive Nebenwirkung stellt der überaus effiziente Muskelaufbau und eine klar strukturierte Form dar. Nicht zuletzt sollte auch erwähnt werden, dass es keine Beweise hinsichtlich des Einflusses von Anabolika auf das potentielle Lebensalter einer Person gibt. Dennoch bleibt festzustellen, dass es sich hierbei im Gegensatz zu Testosteron um ein überwiegend gesundheitsschädigendes Mittel handelt.
Welche weiteren Nachteile sind auf Anabolika zurückzuführen?
Einige Nachteile in Bezug auf die Einnahme von Anabolika wurden bereits erwähnt. An dieser Stelle geht es darum, sich um die eher kosmetischen bzw. sogenannten „unsexy“ Nachteile zu beschäftigen. Das betrifft neben Erektionsstörungen vor allem die Stimme. Bei Frauen klingt diese deutlich tiefer als es der Fall sein sollte, bei Männern kommt es häufig vor, dass diese noch deutlich tiefer wird. Ein weiterer kosmetische Fakt bezieht sich auf die Haut. Akne und Ausschläge anderer Natur kommen nicht selten vor, insbesondere dann, wenn die jeweilige Person bereits unter fettiger Haut leidet. Darüber hinaus gibt es Statistiken, die darauf hindeuten, dass Anabolika sich auch negativ auf die Zähne, Nägel und Haare auswirken kann. Jedoch ist dies mit Stand 2018 wissenschaftlich noch nicht bewiesen.
Welche Alternativen gibt es zur Einnahme von Anabolika?
Testosteron wurde bereits erwähnt und ist eine der besten Alternativen überhaupt – vor allem, weil es sich um ein Sexualhormon handelt, dass sich natürlich im menschlichen Körper bildet und ebenso wie Anabolika den Muskelaufbau fördert. Der Unterschied zwischen beiden Mitteln liegt darin, dass das Muskelwachstum bei der Einnahme von Testostern nur durch eine aktive Beteiligung der jeweiligen Person wirklich beschleunigt werden kann. Anabolika ist demnach deutlich „künstlicher“ angehaucht. Weitere Alternativen zu diesem Mittel stellen Nahrungsergänzungsmittel dar, die etwa ausreichende Proteine liefern. Mit einem intensiven Training können Sie allerdings auch komplett auf solche Substanzen verzichten. Bleiben Sie einfach am Ball und Sie werden sehr schnell selbst für einen – vor allem – gesunden Muskelaufbau profitieren. Wenn Ihnen die Zeit dazu fehlt, dann ist es dennoch stets besser, eben auf einen ausgeglichenen Testosteronspiegel zu achten, anstatt solche Steroide einzunehmen. Übrigens: Die Verschreibung und der Besitz von Anabolika sind in Deutschland überwiegend illegal.