Mit etwa 14 bis 18 Jahren endet die männliche Pubertät. Ein sichtbares Anzeichen dass der „Sprössling“ zum Manne mutiert sind die ersten Barthaare.
Im Altertum wurden sogar Frauen Bärte im Rahmen ihrer umgehängt Zeremonialbart bei Amtshandlungen umgehängt. Damit wurde eine virile Omnipotenz signalisiert die Respekt einflössen sollte.
Besonders Männer von Rang und Namen, Amtspersonen, einflussreiche Persönlichkeiten trugen zum Zeichen ihres Standes Bärte.
Bei den Griechen wurden Bärte lediglich zu Trauerfeierlichkeiten rasiert. Eine Bestrafung zu automatisch eine Rasur nach sich.
In jeder Zeitepoche unterlagen Bärte einem aktuellen Modetrend. Einmal eher im „Wildwuchs“ einmal wiederum ganz klar in die jeweilige aktuelle Form getrimmt.
Bärte sind wieder IN
Die Geschmäcker sind verschieden, doch es ist offensichtlich wieder INN. Viele Frauen stehen auf Männer mit Bärten. Vom 3-Tage-Bart bis hin zum Vollbart der über Monate gewachsen sind.
Wiederum andere Frauen können Männer mit Bart nicht ausstehen. Sie reden dann jeweils von Gestrüpp im Gesicht oder einer Gesichtsmatratze.
Zu diesem Thema wurden natürlich unzählige Studien gemacht. Das Ergebnis lässt aufhorchen.
Zu den Siegern wurden ganz eindeutig Männer mit mehr oder weniger Bart erkoren.
Ein Grossteil der Frauen finden Männer mit Bart einfach männlicher und dominanter. Sie gehen davon aus dass Männer mit Bart mehr Dihydrotestosteron (ein Sexualhormon) haben und damit potenter sein sollen wie Männer ohne Bart. Diese These konnte jedoch nicht wissenschaftlich belegt werden.
Somit dürfte die Annahme Bart = Potenz eher ein Wunschdenken sein.
Studien bei Partnervermittlungen kamen ebenfalls zu Ergebnis dass Männer besonders mit einem 3-Tagebart von rund 45% der Frauen als besonders sexy angesehen werden. Diese Männer werden als etwas wild, abenteuerlustig, dominant und absolut männlich angesehen. An 2 Stelle in der Beliebtheitsskala wurden glattrasierte Männer gewählt. Andere Studien weichen jedoch wieder von diesen Ergebnissen ab.
Bärte wollen gepflegt sein
Ein Bart kann die Persönlichkeit verändern. Bärte können einem „Milchgesicht“ zu einem entscheidend männlicheres Aussehen verhelfen.
Grundregel für jeden Bartträger ist immer ein Bart muss gepflegt und gehegt werden. Ein Bart darf niemals ungepflegt wirken oder gar unangenehme Gerüche verbreiten.
Mit den Ansprüchen hat auch der Markt reagiert. Unzählige Tools zum schneiden und trimmen werden angeboten. Pflegemittel, spezielle Bartshampoos werden angeboten. Es ist schon fast eine kleine Wissenschaft für sich seinen Bart optimal zu pflegen.
Dazu gehört ganz klar auch das richtige Bartöl. Gute Bartöle haben mehrere Aufgaben. Sie helfen einen Bart vor Umwelteinflüssen wie Kälte oder auch extreme Hitze zu schützen. Es hilft dem Bartträger seinen „Gesichtsschmuck“ in die Form zu bringen die gewünscht ist.
Aber ein Bartöl muss auch die darunter liegende Haut schonen und schützen. Ohne Bartöl dringt zu wenig UV-Licht auf die Haut. Die hat kann trocken und schuppig werden, im Extremfall sogar Juckreize bilden.
Gepflegt durch den ganzen Tag, mit Bartöl
Gutes Bartöl kann man an der Zusammensetzung der Trägeröle. Verwendet werden Avocado, Jojoba, Hanf, Mandel, Arganie.
Andere Zutaten wie Pfefferminze, Zeder, oder auch Teebaum haben ebenfalls pflegende Eigenschaften. Zudem sind sie für einen ganz eigenen Duft verantwortlich.
Beim Kauf von Bartöl sollte der Preis eine untergeordnete Rolle spielen. Ganz klar der Duft sollte passen, aber ist nicht entscheidend ob ein Produkt gut ist oder auch nicht. Also nur an Flaschen schnuppern reicht nicht eine Kaufentscheidung zu finden.
Es oll darauf geachtet werden dass man nur Produkte ohne chemischen Zusätze kauft. Bartöl soll naturrein und biologisch abbaubar sein.
Dass naturreine Produkte etwas teurer sein können ist unumstritten, sind aber ein Garant dem Bart die Nährstoffe zu geben die er braucht.